Der Cookprint

Der Cookprint ist eine Kenngröße, die wir entwickelt haben, um zu zeigen, wie nachhaltig Lebensmittel sind. 
Der Cookprint setzt sich aus 3 Bestandteilen zusammen: 

Carbon Footprint


Beim „Carbon-Footprint“ handelt es sich um die Menge an Kohlenstoff-
dioxid (CO2), die über einen bestimmten Zeitraum verbraucht wird, z.B. durch das Essverhalten, die Wahl der Fortbewegungsmittel, Shopping-Präferenzen oder Reisen. Je mehr CO2-Emissionen ein Lebensstil verursacht, desto größer ist der „Carbon-Footprint“. 

Ein großer Anteil der Treibhausgase wird durch die Herstellung von Lebensmitteln verursacht. In Deutschland bewirkt eine durchschnittliche Person ca. 2,1 Tonnen Treibhausgasemissionen pro Jahr allein durch ihre Ernährung. Das entspricht in etwa dem gleichen Anteil an Treibhausgasemissionen, den ein deutscher Haushalt durch seine gesamte Mobilität pro Jahr verursacht.

Water Footprint


Der „Water-Footprint“  bezeichnet die Menge an Wasser, die durch das tägliche Verhalten im Haushalt verbraucht wird. 

Dabei wird einerseits der reale Wasserverbrauch berechnet, also wie viel Wasser im Haushalt (beim Waschen, Spülen, Duschen, etc.) anfällt und andererseits der virtuelle Wasserverbrauch, also wie viel Wasser bei der Produktion von Einkäufen verbraucht wird. 

Virtuelles Wasser wird bereits vor dem Konsum eines Produktes zu dessen Herstellung benötigt und dem Produkt nach dem Kauf virtuell zugerechnet. Unter diesem Wasserverbrauch wird somit das gesamte Wasser zusammengefasst, bis ein Produkt im Handel erhältlich ist.

Toxic Footprint


Der „Toxic-Footprint“ umfasst alle Schadstoffe, die in Lebensmitteln enthalten sind. Da es Unterschiede zwischen konventionell oder biologisch bzw. ökologisch angebauten Nahrungsmitteln gibt, empfehlen wir grundsätzlich biologisch angebaute Lebensmittel zu bevorzugen. 
Den Unterschied zwischen konventionell und biologisch erzeugten Lebensmitteln bestätigt das Ergebnis einer Studie aus Großbritannien. Daraus geht hervor, dass Bio-Nutzpflanzen bis zu 66% mehr wichtige Antioxidantien enthalten als konventionell angebaute Produkte.  Eine Ernährungsumstellung auf Bio, solle bei gleicher Obst- und Gemüsemenge in etwa so viele Antioxidantien mehr bringen wie ein bis zwei zusätzliche tägliche Portionen Obst und Gemüse.

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